Frankfurt : Nied, 19600 Einwohner
Allgemeiner Charakter:
Die Stadtteile
Griesheim und Nied finden sich an einander anschließend im Frankfurter Westen. Die städtische Bebauung grenzt im Nordwesten an Felder und Wiesen der Niddaauen. Im Süden haben die Viertel hingegen noch eine industrielle Prägung. Betriebsanlagen der ehemaligen Farbwerke Höchst haben hier ihren Standort ebenso wie Großmärkte und Autowaschanlagen entlang der Mainzer Landstraße. Beide Viertel haben durchaus einen eigenes Profil.
Griesheim, in Teilen mit dörlich-kleinstädtischer Bebauung, besitzt eine schöne Mainpromenade. In Nied wechseln Reihenhaussiedlungen der fünfziger Jahr mit kleinstädtischen Altbauten. Die Mietpreise sind insgesamt moderat und die Bevölkerungsstruktur ist durchmischt.
Sehenswürdigkeiten:
Der an Nied angrenzende Niedwald dient als Naherholungsgebiet. Viele Anwohner schwören auf die gesundheitsfördernde Wirkung des Wassers der schwefelhaltigen Quelle, die sich im Herzen des kleinen Waldes befindet. Jogger und Radwanderer zieht es zu den Wegen an dem Fluß Nidda, der von der Wetterau im Norden bis zur Mündung in
Höchst gut ausgebaut ist. Ebenfalls finden sich viele Angler am Ufer des Flüßchens und den nahegelegenen Angelteichen.
Einkaufen und Ausgehen:
In
Griesheim und Nied dominieren Einzelhandelsgeschäfte für Waren des täglichen Bedarfs. Daneben haben sich auch Großhandelsketten und Großmärkte in dem Gebiet niedergelassen. Die Gastronomie bietet eine Palette bürgerlicher Restaurants und Pizzerien.
Infrastruktur:
Griesheim und Nied sind durch die S-Bahn gut an die
Innenstadt angebunden. Auf der Mainzer Landstraße verkehrt darüber hinaus die Straßenbahn Richtung
Höchst und Hauptbahnhof.