Allgemeiner Charakter:

Rödelheim und Sossenheim liegen im Westen des Frankfurter Stadtgebietes an der Grenze zu den Vordertaunusgemeinden. Rödelheim ist im Kern geprägt durch eine kleinstädtische 2-3 stöckige Bebauung, durch lebendige Straßenzüge mit vielen Geschäften und kleinen Dienstleistungsbetrieben. Im Osten bildet ein breiter Grünzug entlang der Nidda die Grenze, den westlichen Rand des Viertels säumen einige ältere Industriegebiete. In den quirligen Innenstadt- und den ruhigeren Nebenstraßen überwiegen mittlere Wohnlagen. Sossenheim schließt sich im Südwesten beiderseits der Westerbachstraße- bzw. der Straße Alt Sossenheim an. Um einen dörflichen Kern mit einem Fachwerkrathaus von 1470 sind in den vergangenen Jahrzehnten eine Reihe von größeren Wohnsiedlungen im jeweiligen Stil der Zeit entstanden. Die Auen des Flusses Nidda sind unbebaut.

Sehenswürdigkeiten:

Ein schöner Park mit alten Bäumen befindet sich auf einer von der Nidda umflossenen Insel. Kürzlich wurde hier das noch aus der Goethezeit stammende hölzerne Gartenhaus, das sogenannte "Petrihäuschen", wiederhergestellt. Im Sommer lädt das ausgedehnte Rödelheimer Brentanobad mit einem parkähnlichen Gelände und einem riesigen Becken zum Aufenthalt ein. Das dazugehöringe saisonal geöffnete Open Air Kino zieht bei gutem Wetter Scharen von Besuchern an.

Einkaufen und Ausgehen:

Sossenheim und insbesondere Rödelheim besitzt eine große Vielfalt an Einkaufsmöglichkeiten. Eiscafés, Pizzerien und Restaurants der gehobenen Klasses bieten ein reichhaltiges gastronomisches Angebot.

Infrastruktur:

Der nördliche Teil Rödelheims ist durch die U-Bahnlinie 6 erreichbar. Daneben führen mehrere S-Bahnlinien von der City aus in ca. 12 Minuten nach Rödelheim. Gut erreichbar sind auch die Autobahnen Richtung Westen.

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